„Rheinland-Pfalz ist ein Land, das in besonderem Maße von einem reichen Schatz an Burgen und Schlössern profitiert. Das Mittelrheintal mit seinen rund 40 Burgen und der wohl höchsten Burgendichte weltweit ragt dabei besonders heraus. Ich freue mich, dass die renommierte Fachtagung der Deutschen Schlösserverwaltungen in diesem Jahr genau in dieser Region und in unserem Bundesland zu Gast ist. Von diesem Treffen werden sicher wichtige Impulse in Bezug auf die Herausforderungen in der deutschen Schlösserlandschaft ausgesendet und viele Erkenntnisse mit Mehrwert für alle beteiligten Schlösserverwaltungen und Stiftungen gewonnen. Hierfür wünsche ich den Expertinnen und Experten gute Beratungen“, sagte der für das kulturelle Erbe in Rheinland-Pfalz zuständige Innenminister Roger Lewentz.
Bernd Schreiber, Präsident der Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft, dankte der ausrichtenden Generaldirektion Kulturelles Erbe. „Wir freuen uns, zu Gast in Rheinland-Pfalz sein zu können. Der Klimawandel stellt uns vor mannigfaltige Herausforderungen sowohl in den Parks und Gärten als auch im Erhalt und dem Betrieb der von uns verwalteten Kulturdenkmäler. Daher werden wir uns insbesondere diesem Thema intensiv widmen“, so Schreiber.
„Unser aller Auftrag ist, das kulturelle Erbe für die Generationen nach uns zu pflegen und zu bewahren. Daher ist der Austausch in diesem starken Netzwerk der deutschen Schlösserverwaltungen immens wichtig“, betonte die rheinland-pfälzische Generaldirektorin Kulturelles Erbe, Dr. Heike Otto.
In der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen versammeln sich bereits zum 30. Mal die in öffentlicher Trägerschaft organisierten Schloss- und Gartenverwaltungen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Erfahrungsaustausch und gemeinsame Fachfragen aus den Bereichen der Denkmal- und Gartendenkmalpflege, der wissenschaftlichen und restauratorischen Betreuung sowie des Betriebs und der Vermarktung.