| zum Thema

Alte Brücken in Rheinland-Pfalz

Zum Verlust uralter Kulturträger.
Rech (Kreis-Ahrweiler), historische Brücke, nach der Flutkatastrophe 2021 © Roswitha Kaiser, GDKE, Landesdenkmalpflege
Rech (Kreis-Ahrweiler), historische Brücke, nach der Flutkatastrophe 2021 © Roswitha Kaiser, GDKE, Landesdenkmalpflege
Rech (Kreis-Ahrweiler), historische Brücke, Foto um 1950 © Fotoarchiv, GDKE, Landesdenkmalpflege
Rech (Kreis-Ahrweiler), historische Brücke, Foto um 1950 © Fotoarchiv, GDKE, Landesdenkmalpflege

Die furchtbare Flutkatastrophe im Ahrtal hat zu unübersehbaren Verlusten auch im Bestand des kulturellen Erbes geführt. Betroffen waren dabei nicht zuletzt die Brücken, die als Verbindung zwischen den Ufern seit undenklichen Zeiten eine ebenso verkehrstechnisch wie städtebaulich herausragende Schlüsselstellung einnahmen und maßgeblich die Entwicklung der Städte und Dörfer mitbestimmten. Entsprechend erfuhren sie oftmals eine anspruchsvolle Gestaltung und wurden zu einem prägenden Element des jeweiligen Ortsbildes. Zugleich waren sie aufgrund ihrer strategischen Bedeutung in Kriegszeiten, aber auch durch Naturkatastrophen stets gefährdet. Ein Beitrag des ehem. rheinland-pfälzischen Landeskonservators Werner Bornheim gen. Schilling (1915-1992) für die Staatszeitung aus dem Jahre 1956 machte angesichts der Kriegsverluste auf die Bedeutung der historischen Brückenbauwerke als technische Denkmäler und Zeugnisse einer uralten Bautradition aufmerksam und ist angesichts der jüngsten Ereignisse von überraschender Aktualität.

 

Werner Bornheim gen. Schilling: Alte Brücken in Rheinland-Pfalz – uralte Kulturgüter, Teil 1 (Staats-Zeitung, Nr. 10, 4. März 1956, S. 3).

Werner Bornheim gen. Schilling: Alte Brücken in Rheinland-Pfalz – uralte Kulturgüter, Teil 2 (Staats-Zeitung, Nr. 12, 18. März 1956, S. 3).

 

Teilen

Zurück