Der Limes ist legendär! Als künstliche Grenze gebaut und rund 150 Jahre bewacht, verfiel er ab der Mitte des 3. Jahrhunderts nach dem Rückzug der römischen Truppe an den Rhein. Bereits seit dem 18. Jahrhundert steht der Limes im Fokus der Wissenschaft und erhielt vor 20 Jahren, im Jahr 2005, den Titel UNESCO-Weltkulturerbe.
Entdecken Sie in unserer Ausstellung das Leben an dieser legendären Grenzlinie, die zur Zeit der größten Ausdehnung des Römischen Reiches über 7.500 km Länge aufwies. Wie gelang es den Römern, diese enorm weitläufige Grenze zu bewachen? Wer baute die zugehörigen steinernen Kastelle? Spielten hierbei Sklaven eine Rolle? Wie waren die Grenzbeziehungen zwischen Römern und Germanen? Wie sah der Alltag der Grenzsoldaten in Friedens- und Kriegszeiten aus?
All diesen Fragen spüren wir in der Kuratorenführung nach, teils mit bereits bekannten, aber auch oft mit brandneuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Termine: 14.05. / 11.06. / 17.09. / 15.10.2025
Beginn: 17:00 Uhr, Beschilderung im Retirierten Graben
Dauer: ca. 40 Minuten
Kosten: im Festungseintritt enthalten
Anmeldung: nicht erforderlich, möglich unter 0261 6675 1510 oder museumspaed.lmk(at)gdke.rlp.de